Gebaut aus guten Ideen

Helping Hands für das Mji Wa Salama Mji Wa Salama bedeutet Haus des Friedens. Hier finden Kinder mit traurigem Schicksal ein liebevolles Zuhause – einen Ort, um neuen Mut zu fassen, Hoffnung zu schöpfen und die Chance auf eine möglichst unbeschwerte Kindheit.

Der Neubau wurde finanziert durch Spendengelder der DMK-Stiftung und dem kreativen Einsatz des gesamten Teams der Unternehmensgruppe Krieger + Schramm. Denn für jeden Verbesserungsvorschlag, der in die firmeneigene Ideen-App eingepflegt wird und dem Bauträger zur Weiterentwicklung verhilft, fließen 50 Euro in das Projekt „Helping Hands“. Die Idee des Monats wird extra belohnt. So kann jeder mit kleinem Einsatz großes bewirken, für sich selbst, für das Unternehmen und insbesondere für das Mji Wa Salama.

Helfer vor Ort

Im Frühjahr wurde das Gebäude fertiggestellt, das hauptsächlich Platz für zusätzliche Schlafplätze schafft. Zeit, um vor Ort nach dem Rechten zu sehen, aufzuräumen und aus dem leeren Neubau ein echtes Zuhause zu machen.

So ging es für die Bauzeichnerinnen Susan Riethmüller und Ulrike Pferner sowie Polier Dieter Lehmann (alle Krieger + Schramm) vom winterlich kalten Deutschland ins heiße Mombasa. Und zu tun gab es jede Menge – bei 40 Grad im Schatten. Müllberge wurden weggeschafft, Betten zusammengebaut, Lampen angebracht, dekoriert und Spielzeug gekauft. Dabei verbrachten unsere „Helping Hands“ vor allem viel Zeit mit den Kindern. Allen voran Susan Riethmüller. Seit vielen Jahren und voller Herzblut begleitet Susan das Projekt „Die Reise dorthin hat bei mir Spuren hinterlassen, im positiven Sinn. Mir ist das Herz aufgegangen, als ich gesehen habe, dass sich unser Einsatz über all die Jahre gelohnt hat und die Kinder im Mji Wa Salama sicher und glücklich leben.“

Der Kontakt entstand über Jackie und Bernd Hunold. Jackie ist in Mombasa aufgewachsen und lebt heute mit ihrem Mann, im thüringischen Dingelstädt. Sie reisen regelmäßig nach Kenia und kümmern sich dort um die Waisenkinder

im Mji Wa Salama. Auch zukünftig möchten die DMK Stiftung und Krieger + Schramm das Waisenhaus unterstützen, denn „zu tun gibt es noch jede Menge,“ sagt Susan Riethmüller. „Aber, wenn man in die Gesichter der fröhlichen Kinder schaut, ist das jeder Einsatz wert.“

Über die Dagmar + Matthias Krieger Stiftung

Mit dem Wunsch, die Zukunft von Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen, wurde die Stiftung im Jahr 2011 gegründet. Seitdem sind zahlreiche Projekte, insbesondere in den Bereichen Sport Kultur und Bildung entstanden. Die Stiftung ist gemeinnützig und wurde durch das Ehepaar Dagmar + Matthias Krieger gegründet. Gemeinschaftlich mit der Unternehmensgruppe Krieger + Schramm vergibt die Stiftung alle zwei Jahre den DMK Award für Nachhaltiges Bauen.

www.krieger-stiftung.de